Stimmungsindex knickt vor allem bei Büros und Wohnen ein

Nach einer leichten Erholung im Februar ist die Stimmung in der Immobilienbranche wieder gesunken. Der Klimaindex der Deutschen Hypo, für den im März rd. 1.200 Immobilienexperten befragt wurden, nahm um 4,0 % auf 101,3 Punkte ab. "Die positiven Stimmen auf der Mipim sind zwar grundsätzlich bestärkend, allerdings werden bereits neue Engpässe bei Materialien und Arbeitskräften beobachtet, die die positive Entwicklung bremsen", kommentiert die Deutsche Hypo. Sowohl auf der Investmentseite (-4,8 %) als auch im Vermietungsgeschäft (3,6 %) fällt der Index ab. Für Büros geht es am stärksten nach unten (-8,2 % auf 99,5 Punkte), gefolgt von Wohnen (-5,2 % auf 142,6 Punkte). Nach der Stimmungsaufhellung beim Handelsklima sinkt dieses um 3,5 % auf 65,5 Punkte. Im Gegensatz zum Stimmungsabfall der letzten Monate zeigt das Logistikklima ein moderates Plus von 0,6 % auf 157,7 Punkte. Nur im Hotelsegment verbessern sich die Einschätzungen deutlich, ausgehend von niedrigem Niveau (+14,2 % auf 79,7 Punkte).