Wohnungspreise steigen immer stärker

Der Preisanstieg von deutschen Wohnimmobilien beschleunigte sich zum Jahresende laut dem Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamts (Destatis) erneut. Im Schnitt kletterten die Kaufpreise im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 %, was nach den +12 % im 3. und den +10,8 % im 2. Quartal der dritte stärkste Preisanstieg in Folge seit Beginn der Aufzeichnungen ist. Am stärksten verteuerten sich mit +15,9 % Ein- und Zweifamilienhäuser in dünn besiedelten ländlichen Kreisen. Die Preise für Eigentumswohnungen auf dem Land legten um 13,2 % zu. In dichter besiedelten ländlichen Kreisen lag das Plus bei 14,5 % für Häuser und 11,2 % für Wohnungen, in den Top-7-Städten gab es mit +12,8 % bei Häusern und +12,7 % bei Wohnungen ebenfalls überdurchschnitliche Zuwächse. Im kompletten Jahr 2021 stiegen die Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr um 11 %, nach einem Plus von 7,8 % 2020.

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