Einzelhandel-Investments holen auf
Das Transaktionsvolumen mit Einzelhandelsimmobilien hat sich im 1. Quartal auf 2,4 Mrd. Euro gegenüber dem schwachen Vorjahrwert verdoppelt, berichtet Colliers. Einzelkäufe legten um 140 % auf 1,8 Mrd. Euro zu. Core-Produkte wie das Truffle-Portfolio mit 35 Supermärkten sind Mangelware, was sich in Multiplikatoren über 25 niederschlägt. Mit der Übernahme der VIB durch DIC wechselten 16 Gartencenter und 20 Fachmarktzentren den Eigentümer. Savills bilanziert einen EZH-Investmentumsatz von 2,1 Mrd. Euro. Auf Fachmarktzentren entfallen 709 Mio. Euro (+4%), auf Supermärkte 317 Mio. Euro (+40 %) Deutlich zugelegt haben Geschäftshäuser auf 622 Mio. Euro, dagegen fielen Shopping-Center auf 38 Mio. Euro ab. Man wisse aber von einigen Objekten, die zeitnah gehandelt werden, darunter Stadtteil-Center, die aufgrund ihres Textilanteils Repositionierungsbedarf haben. CBRE zufolge sind die Spitzenrenditen für hochwertige Shopping-Center auf 4,8 %, für Fachmarktzentren auf 3,6 % und für Lebensmittelmärkte auf 3,5 % gesunken. Laut Quartalsbericht von BNP Paribas Real Estate gehörte das Q207 in Berlin zu den größten Verkäufen.
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