Umfrage: Krieg belastet Immobilienbranche moderat

Die Immobilienbranche geht laut einer Umfrage der Berlin Hyp unter 240 Teilnehmern mehrheitlich (75 %) davon aus, dass der Krieg in der Ukraine und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland sich negativ auf den deutschen Immobilienmarkt auswirken. Gut die Hälfte rechnet aber mit nur moderaten oder "eher negativen" Folgen. Große oder gar schwerste Belastungen erwarten demnach 21 %. Genauso hoch liegt der Anteil derer, die keine oder kaum Auswirkungen sehen. Als wesentliche Belastungsfaktoren wurden insbesondere die Preissteigerungen für Energie und Material sowie eine mögliche Materialknappheit aufgrund gestörter Lieferketten genannt. Der Immobilien-Investmentmarkt wird nach Einschätzung der Befragten kaum negativ beeinflusst. Eine sinkende Investmentnachfrage sehen 7 %. Vier von zehn Befragten sind sich sicher, dass in den Augen internationaler Investoren deutsche Immobilien als "sicherer Hafen" nicht an Attraktivität einbüßen.

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