Instone kassiert nach schwächerem Quartal Prognose

Der Wohnentwickler Instone hat nach Abschluss eines schwächeren Quartals seine Jahresprognose zurückgenommen. Wegen des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen Folgen seien negative Auswirkungen auf die Geschwindigkeit der Baurealisierung nunmehr wahrscheinlich. Auch zeigten sich wegen der steigenden Zinsen "Beeinträchtigung der Erschwinglichkeit der Instone-Produkte für einzelne Käufergruppen". Mit Blick auf die Umsatzrealisierung könne der Vorstand derzeit keine verlässliche Prognose für 2022 abgeben. Im März war man von einem Jahresumsatz von 900 bis 1.000 Mio. Euro ausgegangen. Im 1. Quartal gaben die Umsätze von 128,1 Mio. auf 118,5 Mio. Euro nach. Das Ergebnis nach Steuern ist um gut 41 % von 15,8 auf 9,3 Mio. Euro gefallen. Neben dem niedrigeren Umsatz liege das an den gestiegenen Plattformkosten. Das bereinigte Ebit ging im Quartalsvergleich von 26,7 auf 17,0 Mio. Euro zurück. Die bereinigte Rohergebnismarge liege bei 29,7 % und unterstreiche die Profitabilität.

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