München: Aubing wehrt sich gegen weitere 1.000 Wohnungen
Im nordwestlichen Münchener Stadtteil Aubing regt sich Widerstand gegen die Pläne der Stadt, dort ein weiteres Neubaugebiet mit 1.000 Wohnungen auszuweisen. Konkret entzündet sich die Kritik daran, dass das an Freiham-Nord angrenzende Gebiet nördlich der S-Bahnline 4 zwischen Eichenauer Straße, Grafrather Straße und Autobahn 99 im Stadtentwicklungsplan 2040 als Potenzialfläche ausgewiesen ist, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Dem Bericht zufolge hat der Aubinger Bezirksausschuss einstimmig beschlossen, die Baupläne "bis auf Weiteres zurückzustellen". Wesentlicher Grund: Die Mitglieder sorgen sich darum, dass mit dem Bau weiterer 1.000 Wohnungen zu viel bebaute Fläche zu wenig Grünflächen gegenüber stehen würde. Unberührt vom Veto des Bezirksausschusses ist der Bau von 950 Wohnungen zwischen Dreilingsweg und Mooswiesenstraße. Die Entwicklung von Bayerischer Hausbau und der Stadt München soll bis 2033 verwirklicht sein.
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