Alstria verbessert sich leicht, neuer Kredit für 3,25 % Zinsen

Der Büroimmobilien-Investor Alstria hat im 1. Halbjahr seinen Umsatz um 1,7 % auf 91,6 Mio. Euro gesteigert. Hauptsursache sind Einnahmen aus neuen Mietverträgen, Indexierungen sowie Umsätzen aus Mietverträgen der 2021 angekauften Objekte. Der operative Gewinn (FFO) nahm von 58,5 auf 59,5 Mio. Euro ebenfalls leicht zu. Dem stehen höhere Verwaltungskosten und ein geringeres Nettofinanzergebnis gegenüber, sodass das Konzernergebnis von 53,6 auf 47,3 Mio. Euro sank. Die FFO-Jahresprognose von 106 Mio. Euro wird bestätigt. Wenig Veränderung gibt es beim Portfoliowert (4,8 Mrd. Euro). Der Nettoverschuldungsgrad (LTV) beträgt 27,6 %. Er soll auf bis zu 50 % steigen, indem Verbindlichkeiten von bis 850 Mio. Euro aufgenommen werden. Damit will sich der Fast-Alleineigentümer Brookfield eine Sonderdividende auszahlen lassen. Kürzlich wurde hierzu ein Kredit über 500 Mio. Euro vereinbart. Der Zinssatz beträgt bei 3,25 % bei einer Laufzeit bis 2027.

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