Demire bestätigt FFO-Prognose, Verschuldung gestiegen
Die Mieterträge der Deutschen Mittelstand Real Estate (Demire) lagen im 1. Halbjahr infolge vorangegangener Verkäufe mit 39,5 Mio. Euro um 6 % unter dem Vorjahr. Flächenbereinigt (like-for-like) stiegen die annualisierten Vertragsmieten aber um 0,9 %. Die Leerstandsquote sank seit Ende 2021 von 11,0 auf 9,5 %, insgesamt vermietete das Unternehmen in den sechs Monaten 145.000 m², wovon der größte Teil (72 %) auf Anschlussvermietungen entfällt. Die von den Großaktionären durchgesetzte Dividendenausschüttung ließ den Nettoverschuldungsgrad (LTV) von 49,7 % auf 51,4 % steigen. Immobilientransaktionen fanden in ersten Halbjahr nicht statt, vor kurzem wurde die Immobilie an der Walter-Gerdes-Straße in Bremen für 3,49 Mio. Euro verkauft und damit über dem Buchwert vom 3,29 Mio. Euro. Nach einem leicht verbesserten operativen Gewinn (FFO) von 20,8 Mio. Euro bestätigt der Vorstand die Jahresprognose von 38,5 bis 40,5 Mio. Euro.
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