Berlin: 11 % weniger Zinshäuser verkauft

In Berlin wurden im ersten Halbjahr 11,5 % weniger Wohn- und Geschäftshäuser als in der Vorjahresperiode verkauft: Ihre Zahl sank von 390 auf 345 Einheiten. Der Gesamtumsatz gab noch stärker um 14,2 % auf 1,839 Mrd. Euro nach. Der durchschnittliche Preis der gehandelten Objekte fiel von 5,43 Mio. auf 5,2 Mio. Euro. Dies berichtet Engel & Völkers Commercial Berlin nach einer Auswertung der Daten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte. Das Maklerunternehmen konstatiert eine "leichte Zurückhaltung" am Markt. Im Vergleich des zweiten mit dem ersten Quartal 2022 zeichnet sich kein Einbruch ab: Das Volumen gab um 1,4 %, die Anzahl der gehandelten Einheiten um 2,9 % nach. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis eines Wohn- und Geschäftshauses liegt aktuell bei rd. 3.654 Euro (Vj. 3,330 Euro), die Rendite bei bis zu 2,9 %. Das Maklerhaus erwartet eine steigende Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte.

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