Fondsgrund: Erster Bürofonds soll 300 Mio. Euro groß werden
Die kürzlich gegründete Hamburger Investmentgesellschaft Fondsgrund hat die Bafin-Genehmigung für ihr erstes Produkt erhalten. Der offene Spezialfonds "FGI German Divercity I" zielt auf Büroimmobilien in A-Sädten oder B-Standorten wie Leipzig, Dresden, Hannover, Mannheim, Karlsruhe oder Essen und soll ein Volumen von 300 Mio. Euro erreichen. Angestrebt wird eine Ausschüttung von mindestens 4 %. Auf Ankaufsseite wird mit Faktoren zwischen 17 und 21 in B-Standorten und bis zu 27 in A-Standorten kalkuliert. Hierbei denkt Fondsgrund an Gebäude mit teilweisem Leerstand oder kurz laufenden Mietverträgen und zu Preisen zwischen 20 und 70 Mio. Euro. "Die bereits eingesetzte deutliche Preiskorrektur ermöglicht es uns, bei stabilen Vermietungsmärkten und unter Berücksichtigung neuer hybrider Arbeitswelten auch im aktuellen Marktumfeld gute Objekte zu moderaten Preisen zu erwerben", so die Initiatoren. Der Fonds ist nach Artikel 8 konzipiert und besitzt auch eine Dachfondsfunktionalität.
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