Studie: Angestellte werden wohl nur 2,6 Tage im Büro arbeiten
Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten derzeit im Schnitt 2,3 Wochentage in ihrer Firma, perspektivisch dürfte die Büroarbeitszeit wieder leicht auf 2,6 Tage steigen. Dies ergab die JLL-Studie "Hybrid Work Decoded", für die über 5.000 Arbeitnehmer in 15 Ländern zu ihren Arbeitsgewohnheiten und zu ihren Erwartungen an das Arbeitsumfeld befragt wurden. Vor der Pandemie verbrachten deutsche Arbeitnehmer 4,5 Tage pro Woche im Büro. Zum Vergleich: In Frankreich und Italien dürfte die Arbeitszeit im Büro etwas höher bei 3,1 bzw. 2,9 Tagen liegen, in Spanien bei 2,5 Tagen. Laut JLL muss das Büro der Zukunft hybrides Arbeiten aktiv unterstützen und die Vielfalt der Arbeitsweisen und -prozesse strukturell abdecken. Die strikte Trennung von Stillarbeit im Homeoffice und Teamarbeit im Büro sei ein Mythos. Das Büro wird laut der Untersuchung u.a. für das soziale Miteinander und die technische Ausstatuung geschätzt, beim Homeoffice steht die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Vordergrund.
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