Heimstaden macht wegen Wohnimmobilien-Abwertung Verlust

Der schwedische Wohnungskonzern Heimstaden hat durch eine Abwertung seiner Wohnimmobilien im dritten Quartal um 1,8 % einen Verlust von 2,4 Mrd. SEK ausgewiesen, umgerechnet rd. 220 Mio. Euro. Das Konzernportfolio aus 155.822 Einheiten ist 31 Mrd. Euro wert. Der deutsche Bestand aus 26.5000 Wohungen wurde um 0,6 % abgewertet. Im zweite Quartal hatte der Konzern noch einen Gewinn von umgerechnet 57 Mio. Euro geschrieben. Der Verschuldungsgrad LTV stieg infolge der Abwretung von 50,5 % im zweiten auf 52,2 % im dritten Quartal. Die Brückenfinanzierung zum Erwerb eines Portfolios von Akelius, der Ende 2021 vollzogen wurde und auch 17.600 Wohnungen in Berlin sowie Hamburg beinhaltete, ist von 3,5 auf 1,5 Mrd. SEK mehr als halbiert worden. Die Mieteinnahmen sind auf vergleichbarer Fläche (like-for-like) um 5,5 % gestiegen.

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