DIC kürzt und verschiebt Pläne im Fondsgeschäft

Der Büro- und Logistikinvestor DIC Asset streicht sein Transaktionsprogramm zusammen. Im Fondsgeschäft wird es in diesem Jahr keinerlei Verkäufe geben, bisher rechnete man mit 400 bis 600 Mio. Euro. Das Ankaufsziel für die Fonds wird auf 650 bis 700 Mio. Euro gestutzt, nachdem es im August schon von 1,2 bis 1,6 auf 0,9 bis 1,0 Mrd. Euro zurückgenommen worden war. Für den Eigenbestand ist das Ankaufsvolumen von 2,3 Mrd. Euro durch die VIB-Beteiligung im 1. Quartal bereits erfüllt. Das Verkaufsziel bleibt bei 400 bis 500 Mio. Euro. Von den für dieses Jahr geplanten zwei neuen Fonds soll nur einer aufgelegt werden. Weitere Anlegerprodukte sollen 2023 folgen. Die Umplanungen begründet DIC mit dem veränderten Zinsumfeld, der gestiegenen Inflation und der unklaren Auswirkungen der erwarteten Rezession auf die Immobiliennachfrage in Deutschland. Weil die Managementgebühren mit dem Transaktionumsatz sinken, setzt DIC die Jahresprognose für den operativen Gewinn (FFO) von 130 bis 136 auf 114 bis 117 Mio. Euro herab.

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