Oktober bleibt transaktionsschwach, Preisbildung dauert an

Im Oktober hat es nach Zählung von Savills 108 Transaktionen im Gesamtvolumen von gut 2,6 Mrd. Euro auf den deutschen Immobilienmärkten gegeben. Das ist der niedrigsten Wert seit Juli 2013. Auf Gewerbeimmobilien entfielen dabei knapp 2,2 Mrd. Euro, auf Wohnen 0,4 Mrd. Euro. Die Zinsen haben sich seit Ende September zwar weitgehend stabilisiert, die Preisbildung an den Immobilienmärkten scheint aber noch nicht abgeschlossen zu sein, berichtet das Maklerunternehmen. Gerade das Portfoliosegment scheint von der rasanten Zinswende empfindlich getroffen worden zu sein: Lag das durchschnittliche monatliche Transaktionsvolumen in diesem Marktsegment in den 36 Monaten bis März 2022 noch bei knapp 3,8 Mrd. Euro, waren es seitdem nur noch 1,3 Mrd. Euro. Hier macht sich bemerkbar, dass die Wohnimmobilien-AGs ihre Ankaufsaktivitäten weitgehend eingestellt haben.

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