Leipzig: Im Quartier Glesiener Straße sollen 122.596 m² BGF entstehen

Für das 12 ha große Baugebiet zwischen der Leipziger Max-Liebermann-Straße, dem S-Bahnhof Slevogtstraße, dem Friedhof Möckern sowie dem revitalisierten Kasernenareal "König-Albert-Residenz" gibt es einen Siegerentwurf: Er stammt von dem Tübinger Büro Hähnig Gemmeke Architekten und sieht u.a. drei höhere Gebäude mit elf Geschossen vor; auf dem Gesamtareal sollen 122.596 m² BGF entwickelt werde. Ausgelobt wurde der städtebauliche Wettbewerb von den zwei Grundstückseigentümern: der Baugenossenschaft Leipzig und K&P aus Taucha. Der Entwurf werde nun überarbeitet und dann als Grundlage für den Bebauungsplan Nr. 453 "Stadtquartier Glesiener Straße" dienen, hieß es von der Stadt Leipzig. Sie will ein Wohnquartier mit Nahversorgern und gegebenenfalls einer Kita schaffen, K&P schließt auch noch Nutzungen wie Fitness, Arztpraxen oder Coworking als Optionen ein.