Büro-Transaktionen in B-Standorten weniger gesunken

Der Investmentmarkt für Büroimmobilien außerhalb der Top-7-Standorte ist vergangenes Jahr weniger geschrumpft als der Gesamtmarkt. Laut CBRE wurden in den B-Standorten, wozu das Maklerunternehmen Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Erfurt, Essen, Freiburg, Hannover, Leipzig, Mainz, Mannheim, Münster, Nürnberg, Potsdam, Wiesbaden zählt, und in den Regionalzentren 4,7 Mrd. Euro umgesetzt und damit 12 % weniger als im Vorjahr. Auf dem bundesweiten Markt betrug der Rückgang 25 %, in den Top-7-Standorten 28 %. Die Nettoanfangsrenditen für erstklassige Büroimmobilien stiegen in den Top-B-Standorten Bonn, Nürnberg und Hannover im Jahresverlauf um 0,9 Prozentpunkte auf 4,10 %. Über die 16 wichtigsten Regionalzentren hinweg betrug der Anstieg 1,30 Prozentpunkte auf 4,85 %. Zur Spitzenrendite im Durchschnitt der Top-7-Märkte, die zum Jahresende 2022 bei 3,70 Prozent lag, ergibt sich somit ein Spread von 0,4 bzw. 1,05 Prozentpunkten. Zum Referenzwert der zehnjährigen Bundesanleihe beträgt der Abstand 1,49 bzw. 2,14 Prozentpunkte.

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