Frankfurt: Flächenbedarf der Banken könnte um ein Fünftel sinken

Durch neue Arbeitsmodelle in Büros und Homeoffice-Regelungen dürfte der Flächenbedarf von Banken in Frankfurt weiter sinken. Bis 2026 erwartet Cushman & Wakefield einen Rückgang bei der Flächenbelegung auf rd. 1,2 Mio. m². Das wären dann 20 % weniger als 2021 mit rd. 1,5 Mio. m². Bereits 2021 hatten die Banken 24 % weniger Platz beansprucht als 2001, berechnete Cushman & Wakefield in seinem Report "Banken auf Wechselkurs". Dabei ist der Einfluss von Banken als Mieter auf dem Büromarkt in keiner anderen deutschen Stadt so groß wie hier; im vorletzten Jahr belegte diese Nachfragegruppe 13 % des Gesamtbestands und war in den letzten zehn Jahren mit 23 % am Flächenumsatz beteiligt. Zudem fragt der Bankensektor stärker als andere Branchen Großflächen nach und zahlt mit monatlich 33,80 Euro/m² überdurchschnittlich hohe Büromieten.

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