Investmentmarkt beginnt neues Jahr ohne Schwung

Die Flaute am deutschen Immobilieninvestmentmarkt dauert an. Im Januar wurden Immobilien für rund 1,7 Mrd. Euro gehandelt, berichtet Savills. Dass in einem Monat weniger als zwei Milliarden Euro umgesetzt wurden, habe es zuletzt im Juni 2012 gegeben. Die Zahl der Kauffälle von 65 entspreche dem Niveau im Jahr 2009. Ein Großteil der institutionellen Investoren rechne mit einem weiteren Anstieg der Anfangsrenditen, sodass ihre Preisvorstellungen oftmals nicht mit den Erwartungen der Eigentümer in Einklang zu bringen seien. Auf Gewerbeimmobilien entfielen knapp 1,0 Mrd. Euro, auf Wohnimmobilien circa 0,7 Mrd. Euro. In den vergangenen sechs Monaten waren Investoren gegenüber den liquidesten Nutzungsarten Büro und Wohnen besonders zurückhaltend. Demgegenüber stiegen die Volumenanteile von Industrieimmobilien, Mischobjekten sowie Gesundheitsimmobilien jeweils an.

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