Investmentmarkt für Studentenapartments relativ stabil
Das Transaktionsvolumen mit Mikroapartments und Studentenwohnungen in Deutschland belief sich 2022 auf 1,2 Mrd. Euro. Damit lag das Ergebnis knapp unter dem Vorjahresniveau (1,29 Mrd. Euro) und leicht über dem Durchschnitt von 2017 bis 2021 (1,15 Mrd. Euro), berichtet CBRE. Der Großteil wurde im Zuge von Forward-Deals gehandelt, auf die mehr als drei Viertel des im Jahr 2022 allokierten Kapitals entfielen. Wegen der steigenden Refinanzierungskosten erhöhten sich auch in dieser Assetklasse die Ankaufsrenditen. So lag die mittlere Spitzenrendite der deutschen Top-7-Märkte im 4. Quartal bei 3,75 % und damit etwa 0,2 Prozentpunkte über dem Niveau von 2021. Im Vergleich zu den anderen Immobiliensegmenten ist dies ein moderater Anstieg. Es sei aber absehbar, dass die Dekompression der Spitzenrendite zumindest bis zur Jahresmitte andauern und sich in den nächsten Monaten beschleunigen werde, so CBRE. Eine Jahresprognose für das Transaktionsvolumen wagt das Maklerunternehmen daher nicht.
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