Berlin: Howoge, Wulff und BIM bauen Fennpfuhler Tor für 1.500 Anwohner

Die kommunale Howoge plant mit zwei Partnern in Berlin-Lichtenberg ein gemischtes Stadtquartier für 1.500 Anwohner. Auf dem rd. 3 ha großen Areal an der Storkower Straße, der Max-Brunnow-Straße und dem S-Bahn-Ring am südwestlichen Rand des Wohngebiets "Fennpfuhl" sollen die drei Stadtteile Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Lichtenberg über das neue Quartier verbunden werden. Grundstückseigentümer und Partner des Projekts "Fennpfuhler Tor" sind die Howoge, Otto Wulff Projektentwicklung sowie die BIM. Wohnraum für diverse Nutzergruppen, Flächen für Verwaltung, Gastronomie, Nahversorgung, Büros, Kreativräume sowie soziale Zwecke sind geplant. Der städtebauliche Wettbewerb ist nun entschieden: Der Entwurf von MLA+ GmbH (Berlin/Rotterdam) mit Lysann Schmidt Landschaftsarchitektur (Wismar) gewann. Die Pläne orientieren sich Richtung Fennpfuhl an Bestandsgebäuden mit acht Geschossen; in die Randbebauung entlang der Storkower Straße werden drei Hochhäuser integriert. Den Eingang des Quartiers, gegenüber der Thaerstraßen-Brücke, markiert ein Hochhaus der BIM, in dem Flächen für landeseigene Arbeitsplätze entstehen. Spätestens 2026 soll die Realisierung starten.

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