Bundesbank dampft Neubaupläne für Frankfurt weitgehend ein
Die Bundesbank gibt ihre umfangreichen Neubaupläne in Frankfurt in weiten Teilen auf – letztlich sollen von ursprünglich geplanten 100.000 nur 5.000 m² realisiert werden. Hauptgrund dafür ist die Einigung zwischen Vorstand und Personalrat, ab Juni 2023 bis zu 60 % der Arbeitszeit im Homeoffice zu erlauben. Dadurch verringert sich der Bedarf an Bürofläche um rd. 40 %. Hinzu kommen die hohen Baukosten und Lieferengpässe. Der verbleibende Flächenbedarf soll durch Umbau und Sanierung von Bestandsgebäuden wie dem Haupthaus und dem Nordbau gedeckt werden, neu errichtet wird nur noch ein Gebäude. Einzelheiten der neuen Pläne will die Bank in den kommenden Monaten ausarbeiten.
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