Großkonzerne stärken ostdeutschen Immobilienmarkt

Geplante Expansionen großer internationaler Konzerne geben ostdeutschen Bundesländern Rückenwind. Deshalb rechnet u. a. Colliers im zweiten Halbjahr 2023 mit steigenden Flächenumsätzen in diesen Märkten. Von dieser Entwicklung profitieren Städte wie Chemnitz, Erfurt, Frankfurt (Oder) und Magdeburg, in denen ein knappes Angebot an modernen Flächen für stabile bis moderat steigende Mieten für Büros und Logistik sorgten. Brandenburg etabliert sich als Industrie- und Logistikstandort. Diese Einschätzungen vertraten Experten von Colliers, DVI, Capital Bay und Alcaro Invest in einer Gesprächsrunde zu "Hidden Champions im Osten". Auch jenseits von Leipzig und Dresden sei die Nachfrage nach Grundstücken für Büro- und Logistikprojekte bei Investoren und Eigennutzern in Ostdeutschland ungebrochen hoch; als Beispiele wurden Standortentscheidungen von Intel, Beiersdorf oder Deutsche Aircraft genannt. Dies entfalte Rückenwind und Sogwirkung, was wiederum Chancen für Gewerbemieter und Investoren eröffne.

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