VdP-Index: Preise für Büros in Q4 um 5,2 % gefallen

Der Preisrückgang für Gewerbeimmoblien hat sich zuletzt beschleunigt und für Wohnimmobilien unvermindert fortgesetzt. Dies ergibt der Preisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VdP), der für Büroimmobilien im vierten Quartal gegenüber dem dritten um 5,2 % und damit deutlich stärker als in den Drei-Monats-Vergleichen zuvor abnahm. Auf Jahressicht gaben die Büropreise damit um durchschnittlich 13,3 % nach. Bei Einzelhandelsimmobilien sanken die Preise im Quartalsvergleich um 3,9 % und auf Jahressicht um 9,0 %. Büro und Einzelhandel zusammengefasst verloren die Preise seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 um 16,5 %. Die Wohnimmobilienpreise gingen im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 1,6 % und auf Jahresicht um 6,1 % zurück. Verglichen mit dem Höchststand Mitte 2022 ergibt sich ein Minus von 8,4 %. "Eine Trendwende bei den Immobilienpreisen ist noch nicht absehbar", kommentiert VdP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Er rechnet mit einer Preisstabilisierung auf dem Wohnimmobilienmarkt im Sommer und bei Gewerbeimmobilien nicht vor Jahresende.

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