Frankfurt wird Sitz für EU-Behörde zur Geldwäschebekämpfung

Die EU hat sich bei der Standortwahl für den Sitz ihrer neuen Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AMLA) für Frankfurt entschieden. Die Mainmetropole hat sich dabei gegen acht weitere Städte – Brüssel, Dublin, Madrid, Paris, Rom, Riga, Vilnius und Wien – durchgesetzt. Vorangegangen waren mehrere Abstimmungsrunden, in denen das Land Hessen, der Bund und die Stadt für den Standort geworben hatten. Für die Behörde sind in Frankfurt zukünftig 400 bis 500 Arbeitsplätze vorgesehen. Die AMLA ist ein Kernelement des Geldwäschepakets, das die EU-Kommission 2021 vorgelegt hat. Hauptaufgabe ist die Beaufsichtigung besonders risikoreicher und grenzüberschreitend tätiger Institutionen.

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