Hochbau-Aufträge real um 11,4 % gesunken

Der reale, also preisbereinigte, Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist 2023 um 4,4 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Nominal stieg er um 3,3 % auf 102,3 Mrd. Euro, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im Hochbau gingen die realen Auftragseingänge um 11,4 % zurück und lagen mit 49,1 Mrd. Euro nominal 5,0 % unter dem Vorjahresergebnis. Dabei verzeichnete der Wohnungsbau mit real -19,8 % (nominal: -13,4 %) die größten Einbußen und das niedrigste nominale Jahresergebnis seit 2018. Der Tiefbau stieg real um 3,0 % und nominal um 12,2 % auf 53,2 Mrd. Euro. Der Jahresumsatz im Bauhauptgewerbe sank real um 3,3 %. Nominal steigerte er sich um 3,5 % und erreichte einen neuen Höchststand von 113,8 Mrd. Euro. Auf den Wohnungsbau entfallen 26,6 Mrd. Euro, auf den gewerblichen Hochbau 26,0 Mrd. Euro.

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