WeWork gibt ein Drittel seiner Standorte auf
Der insolvente CoWorking-Anbieter WeWork hat die Neuausrichtung seiner weltweit über 500 Standorte weitgehend abgeschlossen. Demnach werden ca. 150 bestehende Mietverträge fortgeführt, bei weiteren rd. 150 Verträgen wurden die Konditionen angepasst. Dazu kommen 150 Standorte, die aufgegeben werden. Durch die Maßnahmen konnte das Unternehmen seine Mietausgaben nach eigenen Angaben um über 40 % (ca. 8 Mrd. US-Dollar) senken. Gleichzeitig hat sich WeWork mit Anteilseignern und Gläubigern von 92 % der Schulden des Konzerns auf die Streichung von über 3 Mrd. US-Dollar an Verbindlichkeiten geeinigt. WeWork hatte die Überprüfung des Portfolios mit nicht mehr marktgerechten Konditionen erklärt. Nach der deutlichen Senkung der Ausgaben und der Schulden will das Unternehmen bis Ende Mai aus dem Schutzschirmverfahren nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts aussteigen. Dieses Verfahren war Anfang November 2023 eingeleitet worden. In Deutschland ist WeWork vorrangig in den Top 7 vertreten. Allerdings wurden hier bereits abgeschlossene Verträge wieder aufgelöst.
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