Schwacher Start bei Pflegeinvestments, Schub durch Übernahmen erwartet

Der Investmentmarkt für deutsche Gesundheitsimmobilien startete schwach in das laufende Jahr. Laut CBRE sank das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 71 % auf 116 Mio. Euro. Cushman & Wakefield berechnete 134 Mio. Euro Umsatz und damit den geringsten Umsatz im Auftaktquartal der letzten fünf Jahre (Q1 2023: 325 Mio. Euro). Savills registrierte 207 Mio. Euro, was ein Drittel unter dem Quartalsdurchschnitt des letzten Jahres liegt. Die Spitzenrenditen für Pflegeheime sind stabil bei knapp über 5 %, für Anlagen für betreutes Wohnen blieben sie ebenfalls unverändert bei rund 4,5 %. Etwa 45 % der Transaktionen entfielen in Q1 laut Savills auf Pflegeheime, während betreutes Wohnen auf 23 % und Ärztehäuser auf 11 % kamen. Für den weiteren Jahresverlauf erwarten die Maklerhäuser eine Belebung. CBRE berichtet von mehr Anfragen zur Einschätzung möglicher Verkaufsprozesse, Savills geht von einigen größeren Plattformübernahmen aus.

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