UBM: Abwertungen führen zu knapp 40 Mio. Euro Vorsteuerverlust
Abwertungen auf Projekte und Immobilien von rund 70 Mio. Euro führten bei UBM zu einem Vorsteuerverlust von 39,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 (2022: + 31,5 Mio. Euro). Unterm Strich steht ein Minus von 46,1 Mio. Euro, nach einem Konzerngewinn von 27,1 Mio. Euro 2022. Auf eine Dividende für 2023 will der Konzern als "Vorsichtsmaßnahme" verzichten. Eine im vierten Quartal ausgelaufene Anleihe im Volumen von rund 91 Mio. Euro wurde aus Cash-Reserven zurückbezahlt, bis 2025 werden keine weiteren Anleihen zur Rückzahlung fällig. Die Eigenkapitalquote sank von 34,5 auf 30,3 %. Bei der Entwicklungspipeline mit rund 300.000 m² in Holz-Hybrid-Bauweise im Volumen von ca. 2,3 Mrd. Euro entfällt über die Hälfte (56 %) auf Deutschland.
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