Patrizia macht mehr Deals, nimmt aber weniger ein

Patrizia bekommt auch im 1. Quartal das gedämpfte Marktumfeld zu spüren, sieht aber Anzeichen einer Stabilisierung. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 % auf 58 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) schrumpfte um über ein Drittel auf 17,3 Mio. Euro (Q1 2023: 27,2 Mio. Euro). Zu dem Rückgang führten besonders geringere Verwaltungs- und Transaktionsgebühren. Die für Kunden unterzeichneten Transaktionen stiegen zwar um 22,6 %, warfen aber keine oder nur geringe Transaktionsgebühren ab. Der Großteil der Verkäufe fand im Gewerbeimmobiliensegment statt, eingekauft wurde hauptsächlich im Infrastrukturbereich. Die Assets under Management gingen durch "moderaten Bewertungsdruck" um 2,4 % auf 56,7 Mrd. Euro zurück. Das eingeworbene Eigenkapital stieg deutlich auf 311 Mio. Euro. Die Jahresprognose hat der Vorstand bestätigt.

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