Branicks erwartet Nettogewinn erst wieder 2026
Branicks hat im 1. Quartal im geschrumpften Eigenbestand 44,4 Mio. Euro Bruttomieten eingenommen, 12 % weniger als vor einem Jahr. Auf vergleichbarer Fläche stiegen die Mieten indes um 2,3 %. Die Erträge aus dem Immobilienmanagement für Dritte reduzierten sich wegen der Transaktionsflaute um 7,6 % auf 9,7 Mio. Euro. In der Folge fiel der operative Gewinn (FFO) deutlich um 30 % auf 9,0 Mio. Euro. Da zudem Verkaufsgewinne ausblieben, dreht das Konzernergebnis auf -8,8 Mio. Euro (Vj. +2,2 Mio. Euro). Branicks plant die "Rückkehr zu einem Nettogewinn und positivem Netto-Cashflow bis Ende 2026". Dabei sollen die Erträge aus der ESG-Expertise den Ergebnisbeitrag aus dem traditionellen Immobilienmanagement übertreffen. Vor allem über Verkäufe soll der Verschuldungsgrad (LTV) im Verlauf von 2025 auf unter 50 % gedrückt werden. Im abgelaufenen Quartal vermindert er sich von 60,1 auf 59,4 %. Wie berichtet, sind allein für 2024 Verkäufe von 650 bis 900 Mio. Euro geplant.
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