PBB vor Beteiligung an Investmentmanager, US-Geschäft wird verkauft

Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) ist dabei, einen deutschen Immobilien-Investmentmanager zu übernehmen. Man befinde sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf einer entsprechenden Mehrheitsbeteiligung zu einem Preis im mittleren zweistelligen Millionenbereich, teilt die Bank mit. Der Schritt gehört zu der im Herbst angekündigten Strategie, ein nicht-bilanzielles Provisionsgeschäft mit Managementdienstleistungen aufzubauen. Zudem will pbb ihr US-Geschäft einstellen und das dortige Portfolio im Volumen von 4,1 Mrd. Euro mit einer durchschnittlich Restlaufzeit von ewa 2,5 Jahren "wertschonend abbauen, verbriefen oder veräußern". In diesem Zusammenhang ist mit einem Sonderaufwand zu rechnen, der 2025 zu einem Jahresverlust führen könnte.