Köln: Cube tritt von Plänen für Quartier auf Brauerei-Areal zurück
Die geplante Quartiersentwicklung auf dem 25.000 m² großen ehemaligen Brauereigelände "Haus Kölscher Brautradition" an der Bergisch-Gladbacher-Straße/Ecke Zehntstraße in Köln ist geplatzt. Der Kaufvertrag zwischen Cube Real Estate und der Radeberger-Gruppe wurde im Frühjahr rückabgewickelt. Cube wollte auf dem Areal bis zum Jahr 2030 ein gemischt genutztes Stadtquartier mit etwa 100.000 m² BGF schaffen. Vorgesehen waren 222 Wohnungen als Kombination aus Geschosswohnungsbau, kleinteiligem Wohnen und Seniorenwohnen. Dazu sollte ein Mix aus Büros, Nahversorgung und gastronomischen Angeboten kommen. Die Gesamtinvestitionskosten wurden mit rd. 400 Mio. Euro angegeben. Nun teilte Cube auf TD-Anfrage mit, dass man sich im gegenwärtig schwierigen Marktumfeld zunächst auf die bestehenden Projekte fokussieren will. Man könne sich jedoch vorstellen, zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf den Verkäufer zuzugehen. Laut Radeberger soll das Grundstück weiterhin verkauft werden.
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