Wohnimmobilien verteuern sich das zweite Quartal in Folge
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland waren im 1. Quartal durchschnittlich 3,8 % höher als vor einem Jahr. Gegenüber dem direkten Vorquartal kletterten sie um 1,4 %. Damit stiegen die Wohnimmobilienpreise zum zweiten Mal in Folge, nachdem sie zuvor seit Ende 2022 durchgängig gesunken waren. Dies ergibt der Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamts (Destatis). Eigentumswohnungen kosteten in den sieben größten Städten 3,8 % mehr als vor einem Jahr und 2,4 % mehr als im Schlussquartal 2024. In kreisfreien Großstädten außerhalb dieser Metropolen verteuerten sie sich um 6,1 % bzw. 2,9 %. Auch in dichter besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käufer von Eigentumswohnungen 4,1 % bzw. 0,3 % mehr. Allein in dünn besiedelten ländlichen Kreisen gaben die Wohnungspreise um 0,8 bzw. 1,4 % nach. Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich in kreisfreien Großstädten außerhalb der sieben größten Städte um 3,4 % bzw. 1,8 %. In dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhöhten sich um 2,5 % bzw. 2,2 %.
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