Berliner Investmentmarkt schwächelt in Q2

Große Transaktionen mit einem Volumen von mehr als 100 Mio. Euro blieben im zweiten Quartal 2025 in Berlin weitgehend aus. Insgesamt wechselten im ersten Halbjahr gewerbliche Immobilien mit einem Gesamtvolumen zwischen 1,1 Mrd. Euro und 1,3 Mrd. Euro den Eigentümer in der Bundeshauptstadt. Das geht aus aktuellen Zahlen der Maklerhäuser Colliers und BNP Paribas Real Estate hervor. Savills vermeldet ein Transaktionsvolumen in Höhe von 2,1 Mrd, JLL 1,9 Mrd. Euro, allerdings inklusive Wohnimmobilien. Der Trend ist klar: Das Transaktionsvolumen liegt deutlich unter dem Vorjahresniveau – je nach Berechnung zwischen 35 und 39 %. Nach einem belebten ersten Quartal schloss das Q2 sehr schwach ab. So entfielen etwa von den 710 Mio. Transaktionsvolumen im Bürosegment  des ersten Halbjahrs  619 Mio. Euro auf das erste Quartal. Stärkste Assetklasse blieb – abgesehen von Wohnimmobilien – Büro (64 %). Die Spitzenrenditen bewegten sich eher seitwärts und liegt für Büro- und Logistikobjekte laut BNP Paribas Real Estate bei 4,25 %, für Premium-Geschäftshäuser in Bestlagen bei 3,70 %.

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