Wohnen: Angebotsmieten legen im Bestand stärker zu als im Neubau
In den Top-8-Städten sind die Angebotsmieten für Wohnungen in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt um 4,9 % gestiegen. Überraschend ist dabei, dass Neubauwohnungen (+3,3 %) von Bestandswohnungen deutlich überflügelt werden (+6,8 %), wie JLL schreibt. Die Datenlage werde allerdings durch die zurückhaltende Neubautätigkeit verzerrt. Gleichzeitig hat der Anstieg der Angebotsmieten nachgelassen, vor zwölf Monaten hatte er im Mittel noch bei +8,1 % gelegen. JLL betont, dass sich die Märkte sehr unterschiedlich entwickeln mit Spitzen von rd. +13,7 % in Hamburg, geringer Steigerung in München (+5 %) und einer Seitwärtsbewegung in Berlin. Vor allem in kreisfreien Städten (+3,9 %) und den Landkreisen (+2,9 %) ließ was Wachstum gegenüber 2024 nach. München bleibt das teuerste Pflaster mit durchschnittlich 24,11 Euro/m² und rd. 36 Euro/m² bei den Spitzenmieten.
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