Wert von deutschen Hotelimmobilien steigt im Schnitt um 1,5 %

Eine Rekordzahl an Übernachtungen, steigendes Transaktionsvolumen und Performancezahlen, die sich dem Vor-Corona-Niveau wieder annähern. All das führt auch dazu, dass der Wert von Hotelimmobilien in Deutschland im vergangenen Jahr angestiegen ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Berechnung von Union Investment und Bulwiengesa. Demnach konnte der investmentrelevante Bestand von Hotelimmobilien (ohne Neubauentwicklungen) in Deutschland eine Wertsteigerung um durchschnittlich 1,5 % verzeichnen. Laut dem Bulwiengesa Development Monitor im Jahr 2024 wurden zwar nur etwa 450.000 m² Hotelfläche realisiert, diese seien allerdings in größerem Maße investmentrelevant. Insgesamt erfüllen ca. 80 % aller 2024 realisierten Hotelzimmer die Investmentanforderungen institutioneller Investoren und trugen damit maßgeblich zur Wertentwicklung der deutschen Hotelimmobilien bei. Im Ergebnis lässt sich daher für den deutschen Hotelimmobilienmarkt zum Jahresende 2024 ein Gesamtwert aus Bestands- und Neubauobjekten von 64,3 Mrd. Euro errechnen, was gegenüber dem Immobilienwert aus 2023 (62,0 Mrd. Euro) eine Steigerung um 3,7 % darstellt.

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