Deutsche Euroshop: Trendwende bei der Immobilienbewertung

Die Deutsche Euroshop (DES) hat nach Jahren rückläufiger Bewertungen ihren Immobilienbestand zur Jahresmitte erstmals leicht aufwerten können. Die Marktwertveränderungen der einzelnen Einkaufszentren lagen dabei in einer Bandbreite von -2,8 % bis +3,6 %. Die Mindestvertragsmieten erhöhten sich like-for-like um 0,5 %. Inklusive Investitionen in den 4 Mrd. Euro schweren Immobilienbestand ergibt sich ein Bewertungsgewinn von 10,3 Mio. Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Verlust von 13 Mio. Euro anfiel. Den gestiegenen Vertragsmieten standen einmalige Umlage- und Kosteneffekte sowie eine steigender Zinsaufwand gegenüber, wodurch sich Umsatzerlöse und operativer Gewinn reduziert haben: Der Konzernumsatz sank um 1,1 % auf 131,4 Mio. Euro, der FFO um 8,8 % auf 74 Mio. Euro.

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