Münchener Hyp gibt weniger Gewerbekredite aus
Die Münchener Hypothekenbank hat im ersten Halbjahr ein gleichbleibendes Neugeschäft von 1,5 Mrd. Euro geschrieben. Hierbei sank allerdings die gewerbliche Immobilienfinanzierung von 0,8 auf 0,6 Mrd. Euro. "Darin kommt die weiterhin bestehende Zurückhaltung und Unsicherheit der Investoren auf dem Transaktionsmarkt zum Ausdruck, was die Nachfrage nach Neugeschäft bei einem anhaltend hohen Wettbewerb erheblich dämpft, sodass Umfinanzierungen rund die Hälfte des Zusagevolumens ausmachten", heißt es im Geschäftsbericht. Rund 70 % des Neugeschäfts entfielen auf inländische Finanzierungen. Die private Wohnimmobilienfinanzierung wuchs dagegen von 0,7 auf 0,9 Mrd. Euro. Der Zinsüberschuss ging aufgrund des leicht rückläufigen Bestands an Hypothekendarlehen von 265 auf 260,4 Mio. Euro zurück. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag mit 50,6 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge schrumpfte auch wegen gestiegener Verwaltungskosten letztlich von 104,6 auf 92 Mio. Euro.
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