Immobilienfinanzierer kommen aus dem Stimmungstief

Die Stimmung unter den gewerblichen Immobilienfinanzierern verbessert sich weiter, wie aus dem neuen BF.Quartalsbarometer hervorgeht. Der Stimmungsindex stieg von -9,58 Punkten im zweiten Quartal auf nun -7,04. Zwar rangiert damit der Barometerwert weiter deutlich im negativen Bereich, aber es ist der beste Wert seit dem ersten Quartal 2022. Dies liegt vor allem an besseren Refinanzierungsbedingungen. Die Liquiditätskosten geben 70,3 Prozent der Befragten als für ihr jeweiliges Institut stabil an. Im Vorquartal waren es lediglich 41,2 Prozent. Weiterhin verbucht etwa die Hälfte der befragten Finanzierungsexperten ein wachsendes Neugeschäft. Auch die durchschnittlich vergebenen Kreditvolumina legten etwas zu. Gleichzeitig verringerten sich die Margen auffallend stark. Für Bestandsobjekte sank die durchschnittliche Marge von 225,2 auf 203,5 Basispunkte, bei Projektentwicklungen von 331,5 auf 302,1. Bei der Frage, welche Nutzungsart das jeweilige Institut finanziert, bleiben weiterhin Wohnimmobilien am beliebtesten, sowohl im Bestand als auch bei Projektentwicklungen. Büroobjekte liegen mit Logistikimmobilien nahezu gleichauf.

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