Düsseldorf: Bürohochhaus von Zech am Medienhafen kommt nicht
Der geplante Bau der neuen Düsseldorfer Niederlassung der Zech-Gruppe am Medienhafen ist geplatzt. Wie die "Rheinische Post" erfahren hat, konnte sich die Stadt mit der Bezirksregierung nicht auf die erforderliche Änderung des Flächennutzungsplans einigen.Eine offizielle Stellungnahme der Beteiligten gibt es nicht. Auf dem 6.000 m² großen ehemaligen Werksgelände sollte ein 17-geschossiges Hochhaus mit 30.000 m² Nutzfläche entstehen, in dem der Konzern seine etwa 500 Mitarbeiter aus Düsseldorf und Erkrath zusammenziehen wollte.Den Architektenwettbewerb dazu hatte das Kopenhagener Büro Cobe im Jahr 2020 gewonnen. Nun sollen dem Investor die Kosten für das Vorkaufsrecht und seine Planungen erstattet werden, die Gespräche dazu laufen noch. Das Grundstück ist auch weiterhin für vorwiegend hafenaffine Nutzungen vorgesehen.
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