Logistik: Aufrüstung treibt Flächenpreise bis zu 30 % nach oben
Im Zuge der Investitionen in Deutschlands Verteidigungsfähigkeit werden zunehmend militärisch nutzbare Flächen benötigt, was die Preise deutlich steigen lässt. JLL sieht einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge bereits Preisaufschläge von 15 bis 30 % für geeignete Flächen und Savills prognostiziert einen Bedarf von rd. 6 Mio. m² bis 2033. Bedarf besteht für neue Kasernen und Waffendepots sowie Munitions- und Materiallager und Produktionsstätten der Rüstungsindustrie. Um die Finanzierung zu sichern, verhandelt Colliers mit internationalen Investoren über Fondsvehikel für Sonderimmobilien wie Munitions- und Materialdepots. Die Verfügbarkeit von Flächen sei das zentrale Problem. Erste Unternehmen lassen sich bereits in Nachbarländern Standorte bauen.
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