Ausländische Büro-Käufer machen sich rar in B-Städten

In Büroimmobilien in deutschen B- und C-Städten wurden in den ersten drei Quartalen laut CBRE nur 775 Mio. Euro investiert. Das sind 36 % weniger als im Vorjahr. Im dritten Quartal fiel der Umsatz zwar höher aus als im Vorquartal, es gab aber keine Transaktion über 50 Mio. Euro. In der aktuellen Marktphase agieren Büroinvestoren sehr selektiv, und ausländische Käufer zogen sich fast vollständig zurück, so CBRE. Deren Anteil am Gesamtvolumen sank von 19 % auf 6 %. Deutsche Investoren dominierten den Markt, der Fokus lag auf Core- und Core-Plus-Investments mit marktgängigen Losgrößen von 10 bis 50 Mio. Euro. Neben Hannover mit 125 Mio. Euro erreichte nur Dortmund mit 114 Mio. Euro ein Transaktionsvolumen im dreistelligen Millionenbereich. Für das Gesamtjahr erwartet CBRE ein Transaktionsvolumen von über 1 Mrd. Euro.

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