Deutsche Euroshop: Weniger Umsatz trotz steigender Mieten

Die Deutsche Euroshop meldet für die ersten drei Quartale einen leichten Umsatzrückgang von 1,3 % auf 197,4 Mio. Euro. Gestiegenen Vertragsmieten standen gewährte Mietanreize sowie niedrigere Umlagen von Grundsteuern und Versicherungen gegenüber, erklärt der Einkaufszentreninvestor hierzu. Einmalaufwendungen aus nicht umlagefähigen Nebenkosten und ein gestiegener Zinsaufwand mindern den Vorsteuergewinn (EBT) um 13,9 % auf 107,5 Euro. Hier wirkten sich die Darlehenserhöhungen im Juni 2024 für das Allee-Center Hamm sowie das Allee-Center Magdeburg und die erstmalige Darlehensaufnahme im August 2024 für das Rathaus-Center Dessau sowie die im Juni 2025 begebene Anleihe aus. Dagegen profitierte das Bewertungsergebnis von den gestiegenen Mieterträgen: Statt einer Immobilienabwertung um 26,7 Mio. Euro wie vor einem Jahr wurde nun eine Aufwertung von 4,5 Mio. Euro verbucht. Deshalb wächst das Konzernergebnis um 13,4 % auf 93,5 Mio. Euro. Der Vorstand rechnet nun fürs Gesamtjahr mit einem Umsatz im unteren Bereich der Prognose und einem EBT leicht unterhalb der Prognose.

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