Pfandbriefbanken vergeben weiterhin mehr Immobiliendarlehen

Das Immobilien-Finanzierungsgeschäft ist auch im dritten Quartal deutlich gewachsen. Die Pfandbriefbanken reichten nach Zahlen ihres Verbands VDP 37,2 Mrd. Euro aus, ein Anstieg um 20,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal und der höchste Quartalswert seit Herbst 2022. Von Januar bis September summiert sich das Neugeschäft auf 107,3 Mrd. Euro, 18,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf Wohnimmobiliendarlehen entfielen davon 67,7 Mrd. Euro (+19,0 %), auf Gewerbeimmobiliendarlehen 39,6 (+16,8 %), davon wiederum 19,7 Mrd. Euro für Büroimmobilien (+12,6 %). Im 3. Quartal allein kamen im Neugeschäft mit Wohnimmobiliendarlehen 21,7 Mrd. Euro zusammen. Für Gewerbeimmobilien wurden 15,5 Mrd. Euro ausgereicht; damit war das 3. Quartal das bislang finanzierungsstärkste in diesem Jahr, gegenüber Q3/2024 (11,7 Mrd. Euro) legten die Finanzierungen um fast ein Drittel zu. Der weit überwiegende Teil der Wohnimmobilienfinanzierungen betrifft Bestandsobjekte, keinen Neubau. Mehrfamilienhäuser erlebten mit einem Volumen von 16,7 Mrd. Euro den größten Zuwachs im Quartal (+29,5 %).

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