München: Bayerische Hausbau plant Kauf der HVB-Zentrale
Die zur Schörghuber-Gruppe gehörende Bayerische Hausbau will die Zentrale der Hypovereinsbank (HVB) in der Münchener Innenstadt kaufen. „Wir sind am Erwerb der drei Teilobjekte Kardinal-Faulhaber-Straße 1, Prannerstraße 4 sowie Salvatorstraße interessiert und befinden uns diesbezüglich in Verhandlungsgesprächen mit der HypoVereinsbank“, heißt es in einem schriftlichen Statement. Man plane „eine Investition im dreistelligen Millionenbereich“. Damit bestätigt das Unternehmen einen Bericht der „Financial Times Deutschland“, die über den Fortschritt der Verkaufsverhandlungen berichtet hatte. In den Gebäuden im Münchener Zentrum sind derzeit zwischen 300 und 400 HVB-Mitarbeiter untergebracht. Wie bereits im Frühjahr bekannt wurde, will sich die HVB neben der Münchener Zentrale von ihrem Sitz in Hamburg trennen. Mit dem Erlös soll die rd. 200 Mio. Euro teure Sanierung des Hypo-Turms, des HVB-Verwaltungshochhauses im Arabellapark, finanziert werden. Bis zu dessen Fertigstellung will die HVB ihre Immobilien im Zentrum zurückmieten.
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