Youniq: Einmalige Abschreibung führt zu Verlust von 20 Mio. Euro

Die Youniq AG hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2011 einen Konzernverlust von 20,0 Mio. Euro eingefahren (2010: +5,0 Mio. Euro). Begründet wird das negative Ergebnis mit der „strategischen Entscheidung für den beschleunigten Abverkauf des ‚Renting and Trading‘-Portfolios“, der das Ergebnis mit einer einmaligen Abschreibung in Höhe von voraussichtlich 20,9 Mio. Euro belaste. Dieser Altbestand solle nicht wie bisher geplant im Einzelverkauf, sondern beschleunigt im Rahmen größerer Portfoliotransaktionen veräußert werden. Um diesen Einmaleffekt bereinigt, betrage der Konzerngewinn 0,9 Mio. Euro. Der Net Asset Value (NAV) reduziert sich dadurch um 17,3 % auf 8,50 Euro pro Aktie. Der Vorstand erwartet aus dem Verkauf Erlöse in Höhe von rd. 40 Mio. Euro, die für das Kerngeschäft verwendet werden sollen. Im Geschäftsjahr 2012 will das Unternehmen fünf weitere Standorte im Bundesgebiet erwerben.

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