Düsseldorf: HSBC Trinkaus steigt aus „Kö-Bogen“-Projekt aus

Nach Strabag Real Estate haben sich nun auch HSBC Trinkaus & Burkhardt sowie Hochtief Projektentwicklung aus der europaweiten Vergabe des Düsseldorfer Projekts „Kö-Bogen“ zurückgezogen. Das auf dem Jan-Wellem-Platz im Düsseldorfer Zentrum geplante Büroprojekt sei wirtschaftlich nicht mehr darstellbar gewesen, heißt es. Die von der Stadt erteilten Auflagen seien nicht akzeptabel, erklärte HSBC. Außerdem sei die „unverhältnismäßig lange Bauzeit bis 2014“ ein Hemmnis gewesen, so der Trinkaus-Vorstandssprecher. Hochtief Projektentwicklung kommentierte den eigenen Ausstieg nicht. Im Verfahren verblieben sind jetzt nur noch Bouwfonds MAB Development und das Unternehmen Die Developer mit dem Architekten Daniel Libeskind. Die Stadt Düsseldorf will Ende Februar 2009 eine endgültige Entscheidung treffen. Der Kauf des Grundstücks soll 46 Mio. Euro kosten, zudem verlangt die Stadt die Hinterlegung einer Bürgschaft in Höhe von 120 Mio. Euro.

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