Opportunist Peakside kann für 150 Mio. Euro einkaufen

Peakside Capital hat letztes Jahr deutsche Immobilien für 120 Mio. Euro verkauft. Die Verkaufspreise lagen laut Peakside-Partner Stefan Aumann insgesamt über den Preisen, die der opportunistische Fonds Peakside Real Estate Funds I in den Jahren 2005 bis 2008 für die Objekte – überwiegend Wohnungen, aber auch ein Hotel in den bayerischen Alpen war darunter – bezahlt hatte. Für Neueinkäufe haben Aumann und sein Kollege Boris Schran noch eine Firepower von 100 bis 150 Mio. Euro (einschließlich Fremdkapital). Die beiden sind für praktisch alle Gelegenheiten aus notleidenden Situationen zu haben – solange sie Potenzial bei der Immobilie sehen. Die Opportunitäten sind da, sagt Schran: „Für Transaktionen in unserer Größenordnung von 10 bis 50 Mio. Euro sehen wir genug Möglichkeiten, auch was die Preise angeht.“ Die Firma war in den Boom-Jahren als Merrill-Lynch-Tochter auf Immobilien-Jagd in Europa gegangen und gehört seit 2010 dem Management. Das in Fonds gemanagte Eigenkapital beträgt derzeit 350 Mio. Euro.

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