GSW verdoppelt Gewinn und zahlt erste Dividende

Die Berliner GSW Immobilien hat 2011 ihr operatives Ergebnis (Ebit) auf 177,2 Mio. Euro (2010: 101,5 Mio. Euro) gesteigert. Der Konzernjahresüberschuss verdoppelte sich von 49,3 Mio. auf 105,1 Mio. Euro. Profitiert hat das Wohnunternehmen von Zukäufen, gestiegenen Mieten und einer verringerten Leerstandsquote (-0,3 Prozentpunkte auf 3,4 %). Hinzu kamen ein positives Bewertungsergebnis von 56,2 Mio. Euro (2010: -3,3 Mio. Euro) sowie Einmaleffekte von 25,4 Mio. Euro, die u.a. aus dem Verkauf der BMH Berlin Mediahaus resultieren. Die Funds from Operations (ohne Vetriebsergebnis) sanken indes in Folge erhöhter Zinsaufwendungen wegen der Refinanzierung eines CMBS-Kredites auf 56,6 Mio. Euro (2010: 79,0 Mio. Euro). Nach dem Börsengang im April will die GSW für 2011 eine Dividende von 90 Cent je Aktie ausschütten. 2012 rechnet der Vorstand aufgrund leicht steigender Wohnungsmieten in Berlin mit einem FFO-Ergebnis von 59 bis 63 Mio. Euro.

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