In Unistädten sind die Wohnungsmieten 2011 am stärksten gestiegen

Die Angebotsmieten von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind im letzten Jahr deutlich gestiegen, besonders in Universitätsstädten. Das geht aus einer Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Die prozentual größten Preisanstiege gab es in Greifswald (+10,4 % auf 6,67 Euro/m²). In Weiden i.d. Opf und Bremen legten die Mieten um rd. 9 % zu, in Freiburg i. Brsg. um 8,1 %. Daneben gehörten auch Hamburg (7,5 %) und Berlin (7,4 %) zur Gruppe mit den stärksten Zuwächsen. Im Bundesdurchschnitt erhöhten sich die Nettokaltmieten um 2,9 % auf 6,38 Euro/m², in Westdeutschland auf 6,72 Euro/m² (+2,7 %), in Ostdeutschland auf 5,51 Euro/m² (+3,5 %). 318 von 412 Kreisen und kreisfreien Städten verzeichneten Mietzuwächse von mindestens 0,5% gegenüber dem Vorjahr. Im ländlichen Raum zogen die Mieten vor allem in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen an.

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